Beeindruckende Bilanz der Feuerwehr
Der Rechnungsprüfungsausschuss tagte am Dienstag, um sich mit dem Jahresabschluss 2022 zu beschäftigen. Wegen einer Softwareumstellung zeitlich ziemlich verspätet, dafür aber mit einem sehr guten Ergebnis. Den hohen Überschuss benötigen wir allerdings, um die aktuelle Finanzkrise etwas abzumildern. Insgesamt hat der Wirtschaftsprüfer einen uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt und der Rechnungsprüfungsausschuss hat sich diesem Ergebnis angeschlossen. Jetzt muss der Jahresabschluss noch abschließend vom Rat bestätigt werden.
Auch das regelmäßige Gespräch mit dem Personalrat hat in dieser Woche wieder stattgefunden. Ich bin immer wieder erstaunt, wie viele Personalmaßnahmen in relativ kurzer Zeit umgesetzt werden, bei denen der Personalrat natürlich beteiligt wird. Mit Blick auf die Altersstruktur der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist absehbar, dass einige Probleme auf uns zukommen werden. Der demographische Wandel schlägt eben nicht nur bei den Unternehmen zu, sondern auch im öffentlichen Dienst.
Vertreter des DSC Arminia Bielefeld hatten mich um ein Gespräch gebeten und das habe ich in dieser Woche geführt. Ich war gespannt, was mich erwartete und es war ein sehr angenehmes Gespräch. Wir waren uns einig darüber, dass wir zukünftig miteinander kooperieren wollen. Wir wollen also eine Partnerschaft eingehen und diese Partnerschaft mit Leben füllen. Ich habe natürlich die Erwartung formuliert, dass die Arminia kurzfristig wieder in die zweite Liga aufsteigt und mittelfristig wieder erstklassig wird. Ich denke, das dürfte kein Problem sein. Die Kooperation bezieht sich übrigens nicht allein auf die Fußballmannschaft, sondern insgesamt auf den Verein.
Die Arbeitsgemeinschaft des Regierungsbezirks Detmold des Städte- und Gemeindebundes hat in dieser Woche wieder getagt. Der Hauptgeschäftsführer hat die aktuellen Themen der Kommunen angesprochen und sehr deutliche Worte in Richtung Berlin und Düsseldorf gefunden. Wie nicht anders zu erwarten, war natürlich auch die vermasselte Grundsteuerreform ein großes Thema. Immerhin scheint in Düsseldorf langsam die Einsicht zu wachsen, dass bei der Finanzierung der Flüchtlingsunterbringung die Sorgen und Nöte der Kommunen ernst zu nehmen sind. Jetzt müssen dieser Einsicht nur noch Taten folgen. Ich bin ja optimistisch.
Eine Wahl verursacht bei den Kommunen natürlich viel Arbeit. Der Trend zur Briefwahl trägt noch einmal dazu bei. Mehr als 25 Prozent der Wahlberechtigten hat diesmal Briefwahl beantragt. Das ist aber im Wesentlichen nur eine Verlagerung weg von der Urnenwahl, hin zur Briefwahl und führt nicht unbedingt zu einer Steigerung der Wahlbeteiligung insgesamt. Natürlich freut man sich, wenn der Wahltag ohne Komplikationen abläuft und die EDV reibungslos läuft. Ziemlich heiße Ohren habe ich also bekommen, als es hieß, dass unsere EDV und auch unsere Telefonanlage komplett ausgefallen war. Tatsächlich war das aber nur ein kleiner Aussetzer. Wir hatten allerdings auch einen Plan B und hätten diese Situation auf jeden Fall gemeistert.
Beeindruckend war die Bilanz unserer Feuerwehr, die am Freitagabend bei der Jahreshauptversammlung gezogen wurde. Es waren nicht nur ungewöhnlich viele Einsätze, die abgearbeitet wurden, sondern auch sehr anspruchsvolle. Wir können uns wirklich glücklich schätzen, eine so gut aufgestellte Wehr zu haben. Mir ist aber auch wichtig, auf die Jugendfeuerwehr zu verweisen. Unsere Jugendlichen sind nämlich richtig klasse und ich bin stolz auf unsere Jugendfeuerwehr.