Das neue Feuerwehrfahrzeug ist da
Es waren in dieser Woche mal wieder einige Dinge für die VHS Lippe-Ost zu regeln. Mein Amt als Verbandsvorsteher der VHS habe ich ja noch aus der alten Legislaturperiode „mitgeschleppt“. Zunächst
einmal müssen die Mitgliedskommunen Lügde, Schieder-Schwalenberg, Blomberg, Barntrup und Extertal abschließend ihre Vertreter für die neue Verbandsversammlung benennen und dann kann diese
Verbandsversammlung auch in ihrer konstituierenden Sitzung einen neuen oder alten Verbandsvorsteher wählen. Und solange das noch nicht erfolgt ist, bleibe ich eben noch im Amt. Die Arbeit muss ja
schließlich weitergehen.
Und weil ich darauf angesprochen wurde: für dieses Amt bekomme ich kein Geld. Es gibt übrigens nur einen Posten, bei dem ich ein Sitzungsgeld kassiere und dieses Sitzungsgeld behalte ich nicht
selbst, sondern führe es an die Stadtkasse ab.
Eigentlich wäre in dieser Woche die Delegiertenversammlung des Stadtsportverbandes gewesen. In dieser Versammlung berichte ich regelmäßig über den Stand der Sportpauschale und die Situation der Sportstätten. Diesmal habe ich die Informationen schriftlich übermittelt, damit der Stadtsportverband seine Mitgliedsvereine informieren kann.
In dieser Woche fand die Jahreshauptversammlung des Fördervereins Netzwerk Wirtschaft-Schule statt. Dieses Netzwerk der Kommunen und Ausbildungsbetriebe im Lippischen Südosten versucht den Übergang der Schülerinnen und Schüler in einen Ausbildungsberuf zu begleiten und arbeitet sehr erfolgreich. Die Jahreshauptversammlung fand als Zoom-Meeting statt, was wiederum gar nicht so einfach ist, weil die Sicherheitsbeschränkungen der EDV-Infrastruktur doch sehr streng sind. Da ist es dann hilfreich, wenn man auf ein privates IPad zurückgreifen kann.
Na ja, meine Hoffnung, diesmal schon frühzeitig die neuen Corona-Regeln zu erhalten, hat sich wieder einmal zerschlagen. Ich hatte geglaubt, dass die Landesregierung die Kommunen diesmal früher informiert, schließlich fand die Bund-Länder-Konferenz bereits am Mittwoch statt und auch davor hatten die Länder schon fleißig an den neuen Regeln gearbeitet. Ich bin einfach zu naiv. Die aktuelle Coronaschutzverordnung ist schließlich noch einen Tag, also bis zum 30. November gültig. Von daher kann ich ja ganz entspannt sein und wenn die Kommunen am 30. November um eine Minute vor Mitternacht die Informationen erhalten, dann reicht das ja immer noch aus. Dass wir in den Rathäusern Ansprechpartner für die Bürgerinnen und Bürger sind, ist dabei nicht so wichtig. Gerade bei den Coronaregeln wird der Informationsbedarf von mir offensichtlich völlig überbewertet.
Ob es endlich zu einem guten Ende kommt? Zumindest ist das Amtsgericht endlich einen Schritt weitergekommen und hat einen Termin für die Zwangsversteigerung der Schnitzeldiele in Schieder anberaumt. Der Verkehrswert ist meiner Meinung nach völlig illusorisch, aber es bewegt sich endlich etwas. Es wäre ja schön, wenn endlich auch dieser Schandfleck beseitigt werden könnte. Wer sich also als Schnitzelkönig selbständig machen will, kann mich gerne ansprechen. Ich gebe die Informationen weiter. Der Versteigerungstermin ist allerdings erst im März.
Das neue Fahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr ist da. Es wurde von Kameraden der Einheit Schieder aus Luckenwalde abgeholt und ersetzt ein dreißig Jahre altes Löschfahrzeug. Etwas irritiert war ich, dass es diesmal so unkompliziert gelaufen ist. Nach den Erfahrungen, die wir mit dem letzten Fahrzeug hatten, hatte ich nicht mit Einhaltung des Liefertermins gerechnet. Auch in Zeiten von Corona hat die Firma Rosenbauer alle Absprachen eingehalten und ganz nebenbei profitieren wir beim Kaufpreis noch von der verminderten Mehrwertsteuer. Das Interesse war übrigens sehr groß, als das Fahrzeug auf den Hof der Wache in Schieder vorgefahren ist.