Herzlichen Glückwunsch!
Bereits im letzten Jahr war es angekündigt und jetzt endlich ist ein Entwurf der Förderrichtlinien für das Förderprogramm „Moderne Sportstätten 2022“ auf den Tisch gekommen. Vorrangig richtet sich das Förderprogramm an Vereine, die eigene Sportstätten haben, wobei das Programm auch für Kommunen geöffnet wurde. Unsere Aufgabe ist es jetzt zusammen mit dem Stadtsportverband zu erörtern, wie wir von diesem Förderprogramm profitieren können.
Auch in dieser Woche ging es wieder mal um die Klärschlammentsorgung. Soweit der Klärschlamm zukünftig nicht mehr landwirtschaftlich verwertet werden kann, muss er verbrannt werden und dazu werden so genannte Monoverbrennungsanlagen geplant. In OWL sind zwei Akteure unterwegs, nämlich Westfalen Weser Energie und die Klärschlammkooperation OWL, ein Zusammenschluss von zahlreichen Kommunen. Der Wettlauf um das bessere Konzept gewinnt vor der Sommerpause etwas an Fahrt. Die Kommunen sollen dazu bewegt werden, noch vor der Sommerpause eine Grundsatzentscheidung zu treffen, obwohl der Sachverhalt aus meiner Sicht noch gar nicht entscheidungsreif ist. Gleich am Montag geht es mit zwei Veranstaltungen zu diesem Thema weiter.
Ein Gespräch mit Vertretern von Innogy habe ich in dieser Woche auch geführt. Neben einem allgemeinen Austausch zum Beispiel über die zukünftige Ausrichtung der Energieunternehmen ging es natürlich auch um geplante Maßnahmen in Schieder-Schwalenberg. Wenn wir zum Beispiel bald in Schieder neue Baugrundstücke anbieten können, dann ist das natürlich auch wichtig für das Gasversorgungsunternehmen, denn auch für den Bau von Gasleitungen benötigt es Vorlaufzeit. Die Erschließung von Bauland muss also selbstverständlich mit mehreren Akteuren abgestimmt werden.
Diese Woche war eine Woche der Gratulationen. Den Anfang konnte ich am Freitag im Zusammenhang mit der Betriebsübergabe der Firma Engel-Kanalservice auf Sven Spintzyk machen. Es ist beruhigend,
wenn eine Unternehmensnachfolge so gut funktioniert, was ganz bestimmt keine Selbstverständlichkeit ist.
Am Freitagabend startete dann der 30. Volkslauf „Rund um den Hahnenberg“. Diese Veranstaltung des TuS Wöbbel ist fest im Sportkalender etabliert und auch dazu kann man gerne mal
gratulieren.
Am Samstagmorgen durfte ich zur Ausstellungseröffnung „Auf ganzer Linie“ von Maren Brettmeier im Foyer des Bürger- und Rathauses gratulieren. Ich finde, dass sich gerade das Foyer dazu anbietet,
auch einmal weniger etablierten Künstlern eine Ausstellungsmöglichkeit zur Verfügung zu stellen. Es ist für Künstler nämlich gar nicht so einfach, geeignete Räume zu finden.
Am Samstagnachmittag habe ich dann das Theaterstück „Die verfluchte Schule“ im Mehrgenerationenhaus besucht. Mehrere Generationen haben mitgespielt und das Jugendzentrum Church hat wieder einmal
gezeigt, welche gute Arbeit dort gemacht wird. Auch dazu gratuliere ich gerne!
Weil ich dann Hunger hatte, habe ich kurz beim Sportfest des TuS Wöbbel Halt gemacht, um eine Manta-Platte zu essen, bevor ich einen kurzen Abstecher zum Steinheimer Schützenfest gemacht habe, um
dem dortigen Thron zu gratulieren. Das hat hier im Wochenrückblick aber eigentlich nichts zu suchen.
Am Sonntagmorgen habe ich den Festgottesdienst der Brüdergemeinde im Bethaus besucht. Denn die Brüdergemeinde feiert auch bereits ihren 30. Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch! Eine sehr
informative Ausstellung zur Geschichte der Reformation und der Mennoniten habe ich mir anschließend erläutern lassen. Ich möchte mich noch einmal dafür entschuldigen, dass ich die Einladung zum
Essen ausschlagen musste. Aber ich hatte leider nicht genügend Zeit, denn im Anschluss stand dann noch der 70. Geburtstag des Landesverbandes Lippe auf der Tagesordnung. Die Geburtstagsparty war
übrigens sehr heiß. Mit dem Landesverband arbeiten wir in verschiedenen Bereichen eng und gut zusammen und ich hoffe, dass das die nächsten 70 Jahre so bleibt.