Urlaub!
Es war wohl die Woche des Straßenverkehrs.
Nachdem ich etwas ungehalten war, ging es dann doch sehr
schnell. Die Firma, die für die Aufbrüche in der Gartenstraße verantwortlich war, rückte an und brachte die Sache wieder in Ordnung, um die sie sich so lange nicht gekümmert hatte. Schon
merkwürdig, dass die immer erst handeln, wenn man ärgerlich wird.
Und dann gab es noch eine Kleinigkeit, die geändert wurde: In
der Marktstraße in Schwalenberg haben wir ein Schild aufgehängt, auf dem steht, dass man nur in gekennzeichneten Flächen parken darf. Eigentlich gibt es so ein Schild offiziell gar
nicht und es ist ja auch überflüssig. Da aber so viele Autofahrer sich nicht mehr daran erinnern können, was sie mal in der Fahrschule gelernt haben, haben wir dieses Schild als Erinnerung
aufgehängt. Nur leider waren bisher auf dem Schild vier Stellplätze abgebildet, obwohl an der Stelle nur drei Stellplätze vorhanden sind. Diese Kleinigkeit haben wir kurzfristig geändert, bevor
das wieder irgendjemand zu einem großen Problem hochstilisiert.
Die Verkehrssituation in Schwalenberg hat mich dann auch noch
in Form einer Bürgerbeschwerde beschäftigt. Diesmal nicht das Falschparken, sondern das zu schnelle Fahren im verkehrsberuhigten Bereich. Dass sich die Autofahrer an die vorgeschriebene
Schrittgeschwindigkeit halten, ist leider eher die Ausnahme und ganz nebenbei muss ich auch noch daran erinnern, dass sich Autofahrer und Fußgänger die Fahrbahn gleichberechtigt (!)
teilen.
Auch der Parkplatz am Ortsausgang von Schwalenberg in Richtung
Rischenau hat mich in dieser Woche mal wieder beschäftigt. Leider ist dieser schöne Aussichtspunkt zu einem Schandfleck verkommen. Insbesondere die Müllablagerungen sind ein Ärgernis. Die
zuständige Straßenmeisterei in Schieder will sich aber darum kümmern.
Ein Bürger legte mir noch einmal dar, wie gefährlich die
Situation insbesondere für Radfahrer und Fußgänger im Bereich der Siekholzer Straße ist. Die Straße ist sehr eng und es gibt keinen Rad- und Fußweg. Die Forderung, in diesem Bereich einen
Bürgerradweg zu bauen ist bisher an den relativ hohen Kosten gescheitert.
Mit der afrikanischen Schweinepest hab ich mich auch
beschäftigt. Diese Variante der Schweinepest ist sehr gefährlich und ist bereits in Osteuropa aufgetreten. Würde sie auch nach Deutschland eingeschleppt, zum Beispiel über Wildschweine oder
Tiertransporte, dann hätte das ganz erhebliche Auswirkungen auf die örtliche Landwirtschaft und das Nahrungsmittelgewerbe. Es gilt also, sich bereits im Vorfeld auf mögliche Szenarien
vorzubereiten, denn zuständig wäre wieder einmal die kommunale Ebene.
Die Presse wollte dann noch von mir wissen, wie es mit dem
Freibad weitergeht. Der Vertrag, mit dem auch die finanzielle Unterstützung geregelt ist, läuft nur noch bis einschließlich nächstes Jahr. Natürlich brauchen die Verantwortlichen des Freibads
eine Planungssicherheit und ich vertrete die Auffassung, dass wir auch über 2019 hinaus ein Freibad benötigen. Da sich ein Freibad finanziell aber nie selbst tragen kann, ist aus meiner Sicht
auch weiterhin eine Bezuschussung durch die Stadt notwendig. Das Thema wird also demnächst in den politischen Gremien beraten werden.
Und weil ich diese Woche zu meiner Jahresurlaubswoche
auserkoren habe, bitte ich um Entschuldigung, dass ich die eine oder andere Email nur sehr kurz beantwortet habe und auch mein Wochenrückblick etwas kürzer ausfällt. Jamas!
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