Stadtsportverband stellt sich für die Zukunft auf
Der Montag begann zunächst mit einer Besprechung zur weiteren Entwicklung eines Unternehmens. Sachlich, konstruktiv, vertrauensvoll. Ich halte solche Gespräche für wichtig, weil man auf diese Art und Weise am besten die Interessen der Stadt vertreten kann. Ein weiteres Gespräch zur Entwicklung eines Gewerbegrundstücks hatte ich dann am Mittwoch und auch dieses Gespräch verlief sachlich, konstruktiv und vielversprechend.
Am Montagabend tagte zunächst der Beirat und anschließend die Verbandsversammlung der VHS Lippe-Ost, deren Verbandsvorsteher ich bin. Es ging im Wesentlichen um die zurückliegenden und zukünftigen Finanzen. Zur VHS Lippe-Ost gehören neben Schieder-Schwalenberg auch die Städte Lügde, Blomberg, Barntrup und die Gemeinde Extertal. Die VHS Lippe-Ost ist zwar klein, aber sehr gut aufgestellt und leistet eine großartige Arbeit bei der Flüchtlingsintegration, indem sie Sprach- und Integrationskurse anbietet.
Am Dienstag
durfte ich Hella Wolf de Schwalbe gratulieren. Sie betreibt seit nunmehr 25 Jahren die Ballettschule in Schieder und auch Nebenstellen in Marienmünster und Nieheim.
Abends fand dann die Aufsichtsratssitzung der Wirtschaftsbetriebe Schieder-Schwalenberg statt. Diese GmbH betreibt das Fernwärmenetz und ist Eigentümerin der Kläranlage. Natürlich ging es auch in
dieser Sitzung um die Finanzen in Form des Wirtschaftsplans 2018.
In den
letzten Monaten hat uns die Gemeindeprüfungsanstalt (GPA) geprüft und am Mittwoch haben wir dann zumindest ein paar der Erkenntnisse besprochen. Wie nicht anders zu erwarten, hat die GPA
festgestellt, dass wir einige (Finanz-)Probleme haben und uns insoweit einige „Anregungen“ mit auf dem Weg gegeben. Der abschließende Prüfungsbericht steht noch aus und wir werden uns
selbstverständlich mit den angesprochenen Punkten auseinandersetzen. Mit Blick auf die aktuelle Sportplatzdiskussion war jedoch eine Aussage sehr auffallend: „Die Stadt stellt ihren
Fußballmannschaften mit deutlichem Abstand die größte Spielfeldfläche im interkommunalen Vergleich zur Verfügung.“ Interkommunaler Vergleich heißt in diesem Fall Kommunen in unserer Größenordnung
in NRW. Diese Aussage muss zwar noch genau hinterfragt werden, ist aber sehr interessant.
Den Mittwochabend hab ich dann genutzt, um zumindest die wichtigsten E-Mails zu beantworten. Im Moment hakt es bei mir etwas und der Tag ist irgendwie immer viel zu kurz. Ich bitte um
Verständnis, wenn es mal etwas länger dauert.
Den Donnerstagabend hab ich bei der IHK in Detmold verbracht und durfte einen nachdenkenswerten Vortrag von Steffen Kampeter hören. Mit deutlichen Worten mahnte er, dass unser Wachstum nicht aus der Steckdose komme und wir uns immer wieder zukunftsfit machen müssen. Dies gelte insbesondere bei der Digitalisierung, die gleichzeitig als große Chance gesehen werden muss.
Am Freitagabend fand die Vollversammlung des Stadtsportverbandes statt. In meinem Grußwort habe ich darauf hingewiesen, dass wir gerade jetzt einen starken Stadtsportverband benötigen, damit wir die uns gestellten Aufgaben gemeinsam anpacken und lösen können. Wichtig ist es, nach vorne zu gucken und nicht in der Vergangenheit zu leben. Gerade auch mit Blick auf die Fußballplätze komme dem Stadtsportverband vielleicht die Rolle zu, ein gemeinsames Organisationsmodell der Sportvereine zum Betrieb der Sportplätze zu finden.
Und dann muss ich mal auf eins hinweisen: wenn ich dazu aufrufe, dass dem Mobilen Rentnerteam in Siekholz für ihren tollen Einsatz mal ein Kaffee ausgegeben werden kann, dann heißt das natürlich nicht, dass allen anderen ehrenamtlichen Helfern im Stadtgebiet kein Kaffee spendiert werden sollte. Selbstverständlich gilt das auch für die Lother Hackfrauen, die schon ihre Ansprüche augenzwinkernd angemeldet haben. Die Lother Hackfrauen haben sich auch ein riesiges Stück Torte dazu verdient. Gleiches gilt für die Brakelsieker und Wöbbeler Hackfrauen und allen Helferinnen und Helfern im gesamten Stadtgebiet!