Hundehaufen auf dem Kinderspielplatz geht gar nicht!
Am Montag hatte ich zunächst ein Gespräch mit Vertretern des Kreises in Sachen SchiederSee. Ein Problem ist, dass das Badeverbot, das kraft Gesetzes existiert, immer wieder missachtet wird. Sollte einmal etwas passieren, würde dann garantiert wieder die Schuld bei den Behörden gesucht.
Eine unserer Banken (nicht Sparkasse oder Volksbank) hat uns in dieser Woche mitgeteilt, dass wir zukünftig ab einem gewissen Guthaben Strafzinsen bezahlen sollen. Ist doch nett, wenn diese Bank daran glaubt, dass wir auch mal ein Guthaben haben könnten.
Zu Recht gab es Beschwerden über Verschmutzungen auf den Kinderspielplätzen. Hundekot im Sandkasten eines Kinderspielplatzes ist allerdings etwas, was gar nicht geht. Was ich davon halte, darf ich leider hier nicht wiedergeben.
Auch der Zustand der Friedhöfe sorgt immer wieder für berechtigte Kritik. Zum einen müssen wir als Stadt sicherlich besser werden, zum anderen sind aber auch die Nutzungsberechtigten der Grabstätten gefragt. Es gibt viele Gräber, die offensichtlich schon seit längerer Zeit vernachlässigt werden. Hier werden wir ab sofort restriktiver durchgreifen und als letzten Schritt auch die Einebnung solcher Gräber veranlassen.
Am Mittwoch gab es ein Treffen mit Vertretern der Fußballvereine. Der Stadtentwicklungsausschuss erwartet von den Vereinen ein Konzept darüber, wie die Zukunft der Fußballplätze aussieht. Hierbei
geht es natürlich zunächst um die Anzahl der Plätze im Verhältnis zur Anzahl der Fußballmannschaften. Es war ein sehr konstruktives Gespräch und ich hoffe, dass es den beteiligten Fußballvereinen
gelingt, sich auf einen gemeinsamen Vorschlag zu verständigen.
Leider musste ich dieses Treffen vorzeitig verlassen, weil ich auch noch ein Gespräch zum Thema Kreativ-Urlaub hatte. Hier haben wir immer noch zwei große Baustellen: es muss eine ausreichende
Anzahl von Ferienwohnungen geben und ein geeignetes Kreativangebot. Wir sind auf einem guten Weg, ich würde mich allerdings über etwas mehr Eigeninitiative freuen. Außerhalb
Schieder-Schwalenbergs stößt das Thema auf jeden Fall bereits auf großes Interesse. Am Montag und Dienstag finden hierzu übrigens Filmaufnahmen statt. Ulli Potofski wird mit mir ein Interview
führen und dann haben sich noch der Fußballtrainer Peter Neururer und die Schauspielerin Tanja Schumann angesagt. Dann wollen wir denen doch mal zeigen, was Schwalenberg zu bieten hat!
Auch die Feuerwehrgerätehäuser haben mich in dieser Woche wieder beschäftigt. Der Zustand der Gerätehäuser ist völlig inakzeptabel. Nur leider ist es nicht so einfach, Lösungen hierfür zu finden. Aber auch da sind wir am Ball.
Am Samstag musste ich noch Polizei spielen, weil es einen klitzekleinen Verkehrszwischenfall in Wöbbel gegeben hat, bei dem städtisches Eigentum beschädigt wurde. Der Fahrer hatte sich aber telefonisch bei mir gemeldet. Als ich mir den Schaden vor Ort angeguckt habe, haben Anwohner dann gleich die Gelegenheit genutzt und mir noch zahlreiche andere Dinge mit auf den Weg gegeben.
Am Sonntag wollte ich dann eigentlich den Sieg der SG Brakelsiek-Wöbbel beim Autohaus-Pieper-Cup verfolgen. Leider hat es fürs Finale nicht gereicht. Jungs, ich erwarte dann aber in der kommenden Saison einen Aufstiegsplatz!