Wieder viel los in Schieder-Schwalenberg
In dieser Woche hat mich die Volkshochschule wieder beschäftigt. Es gibt ja immer mal wieder ein paar Punkte, bei denen ich als Verbandsvorsteher mal etwas tiefer einsteigen muss. Insgesamt kann ich allerdings sagen, dass die engagierten und motivierten Mitarbeiter dafür sorgen, dass es bei der VHS rund läuft.
Auch der Denkmalschutz war in dieser Woche für mich ein Thema. Es ist eine schwierige Situation für die Eigentümer von denkmalgeschützten Häusern. Auf der einen Seite sollen sie die Gebäude denkmalgerecht unterhalten, was kostenintensiv ist und letztlich auch zu Nutzungseinschränkungen führen kann. Auf der anderen Seite wurden die Fördermittel hierfür in den letzten Jahren deutlich reduziert. Ich hoffe, dass sich hier in nächster Zeit wieder eine Verbesserung ergibt.
Am Mittwoch durfte ich zur Eröffnung der diesjährigen Sommerakademie ein paar Grußworte sprechen. Bereits zum 27. Mal sind wieder rund 165 Kursteilnehmer angemeldet. Das zeigt, welches Potenzial es hier gibt. Ich hoffe ja immer noch, dass insbesondere die Schwalenberger diese Chance erkennen und nutzen. Abwarten und gucken, was andere machen, halte ich auf jeden Fall für die falsche Strategie! Den Kursteilnehmern, die ja aus Nah und Fern kommen, hab ich übrigens erklärt, dass das kurze „Tach“, das man ihnen als Begrüßung auf der Straße entgegenbrummt nicht als Unfreundlichkeit zu werten ist. Es ist vielmehr der Ausdruck einer größtmöglichen herzlichen Willkommensbekundung. Für lippische Verhältnisse zumindest.
Die Bezirksregierung erarbeitet zurzeit einen neuen Regionalplan, der letztlich den Rahmen für unsere eigene Bauleitplanung bilden wird. Damit hierbei die Interessen der Stadt Schieder-Schwalenberg gewahrt bleiben, habe ich in dieser Woche ebenfalls ein Gespräch geführt. Vor allem ist mir wichtig, dass auch zukünftig die Wirtschaft ausreichende Entwicklungsmöglichkeiten hat.
Weiterhin hat mich die Hausarztversorgung in Schieder-Schwalenberg beschäftigt. Auch bei diesem Thema gilt es, in die Zukunft zu gucken und aus diesem Grund versuche ich natürlich Einfluss zu nehmen.
Nette Gratulationsbesuche hatte ich in dieser Woche auch wieder. Runde Geburtstage und Ehejubiläen nehmen immer mehr zu. Aus diesem Grund bitte ich auch um Entschuldigung, dass ich nicht bei allen Geburtstagen im Stadtgebiet persönlich gratulieren kann. Zumindest bei Ehejubiläen versuche ich allerdings mein Bestes.
Am Samstag war übrigens wieder volles Programm:
Der Rewe-Markt in Schieder hat eine Beach-Party zugunsten des Freibads organisiert. Unter Beteiligung der Fleischerei Helmes, der Bäckerei Westbomke und natürlich des Freibadfördervereins selbst
gab es ein buntes Programm. Schön, wenn sich Unternehmen mit ihrer Stadt identifizieren.
Weiter ging es dann zum Straßenfest am Sehlberg. Solche Veranstaltungen tragen zur guten Nachbarschaft bei und stärken das Wir-Gefühl. Weiter so! Es muss immer nur einen geben, der es in die Hand
nimmt.
Herrn Ludger Hermanns konnte ich zum 30-jährigen Betriebsjubiläum im Gasthof „Zum Postillion“ gratulieren. Weil das keine Selbstverständlichkeit ist, freue ich mich immer ganz besonders über
solche Termine.
Abends durfte ich dann eine Veranstaltung im Training Center von Phoenix Contact in der Bahnhofstraße besuchen. Die Veranstaltungsreihe „Wege durch das Land“ sorgte für eine hochkarätige
Kulturveranstaltung vor ausverkauftem Haus. Danke an alle Beteiligten und auch an Phoenix Contact.