Unsere Jugend ist klasse, wir können stolz sein!
Am Montagmorgen habe ich zunächst über Angelegenheiten des Seniorenbeirats Gespräche geführt. Hier steht in Kürze ein Personalwechsel an und das muss vorbereitet werden. Wer übrigens für die
Interessen der Senioren eintreten möchte, darf gerne im Seniorenbeirat oder bei der Seniorenarbeit insbesondere im Mehrgenerationenhaus mitmachen.
Abends gab es dann eine ungewöhnliche Filmpremiere auf dem SchiederSee. Sarah Herbort und Robin Jähne habe den Bau der Umflut in einer beeindruckenden Filmdokumentation festgehalten und auf
„hoher See“ uraufgeführt.
Am Dienstag tagte der Ausschuss für Soziales und öffentliche Sicherheit. Schwerpunktthema war die Jugendarbeit im Stadtgebiet, die wirklich beispiellos ist. Die Jugendlichen selbst haben den Ausschussmitgliedern detailliert und kompetent von ihren Aktivitäten berichtet. Ohne Scheu und mit einem bemerkenswerten Selbstbewusstsein haben sie bewiesen, dass sie einfach klasse sind. Respekt! Meine Wahrnehmung war, dass die Ausschussmitglieder das auch honoriert haben.
In dieser Woche haben sich mal wieder die Reichsbürger gemeldet. Mit umfangreichem Informationsmaterial sollte ich davon überzeugt werden, dass die Alliierten aus Deutschland lediglich eine handelsrechtliche Firma gemacht hätten. Außerdem seien in jüngster Zeit Kriegsvorbereitungen unschwer zu erkennen. Ich suche ja immer noch die versteckte Kamera. Bisher hab ich sie noch nicht gefunden.
Die Verbandsversammlung des Kommunalen Rechenzentrums tagte in dieser Woche auch noch. Es ging darum, einen weiteren Zweckverband zu gründen, um so mit dem Rechenzentrum Paderborn eine interkommunale Kooperation zu ermöglichen. So wie es aussieht, spielen alle beteiligten Städte mit.
Beschäftigt haben mich in dieser Woche wieder einmal die Grünflächenpflege und das liebe Unkraut. Einerseits ist der Bauhof kaum in der Lage allen Wünschen gerecht zu werden, andererseits sind auch die Bürger immer weniger bereit, Flächen zu pflegen und Unkraut zu beseitigen. Auch die Beschwerden über private Hecken und Sträucher, die in den Straßenraum hineinragen, nehmen immer mehr zu.
Das Wochenende war wieder vollgepackt mit
Veranstaltungen. Die Lippische Landeszeitung feierte ihr Familienfest anlässlich des 250. Geburtstages. Da der Nachwächter und die Brauzunft dabei waren, hab ich natürlich auch teilgenommen. Das
von der Brauzunft gebraute LZ-Bier kam gut an.
Auch das Neptunfest am Samstagnachmittag habe ich mir nicht entgehen lassen. Obwohl ich ja zugeben muss, dass ich nicht einmal meinen kleinen Zeh ins Wasser gehalten habe.
Am Sonntag stand zunächst die Eröffnung
des Boule-Turniers im Schlosspark auf dem Programm. Das Turnier findet jedes Jahr großen Zuspruch und die Teilnehmer nehmen auch weite Anreisen in Kauf. Diesmal gab es sogar eine Schweizer
Beteiligung.
Weil es mir wichtig war, hab ich auch an der Jahreshauptversammlung des Jugendkreises in Lothe teilgenommen. Dass sich die Jugendliche selbst und eigenverantwortlich organisieren halte ich für
großartig und deswegen wollte ich persönlich dabei sein. Leider kollidierte dieser Termin dann mit der Preisverleihung beim Boule-Turnier. Dafür muss ich mich entschuldigen, aber im nächsten Jahr
stehe ich hoffentlich wieder zur Verfügung.
Anschließend konnte ich aber die Preisverleihung beim Vereinsnachmittag im Freibad durchführen. Viele Teilnehmer hatten viel Spaß und die Anzahl der teilnehmenden Mannschaften hat sich im
Vergleich zum Vorjahr verdreifacht.