Lieblingsbeschäftigung: Existenzgründer besuchen.
Am Montag tagte zunächst der Beirat Mitte von Westfalen Weser Energie. WWE ist Konzessionsinhaber für das Stromnetz in Schieder-Schwalenberg und es gab interessante Informationen zu Plänen des Unternehmens.
Am Dienstag hatte ein Mitbürger um einen Termin gebeten, weil er mit mir klären wollte, ob die Möglichkeit des Tomatenanbaus bestehe. Leider konnte ich in dieser Frage nicht wirklich weiter
helfen.
Abends tagte der Stadtrat und es wurden zwei Grundsatzentscheidungen getroffen. Zum einen soll der Kulturtourismus in Zukunft einen hohen Stellenwert spielen, zum anderen werden die Gemeinde
Schlangen und die Städte Horn-Bad Meinberg und Schieder-Schwalenberg zukünftig einen gemeinsames Standesamt Südlippe betreiben. Ein Musterbeispiel für interkommunale Zusammenarbeit. Beide
Beschlüsse wurden übrigens einstimmig gefasst.
Am Mittwoch konnte ich die frisch renovierten Seeterrassen am Nordufer des SchiederSees begutachten und dem neuen Betreiber Kai Daniel Schmidt alles Gute für die Zukunft wünschen. Passend zum
Saisonstart strahlen die Seeterrassen im neuen Gewand.
Im Übrigen hatte ich dann noch Telefonate in Sachen Rathausfassade Schwalenberg zu führen. Diese ist aufgrund eines ungeeigneten Farbaufstrichs massiv geschädigt worden. Ich muss aber
klarstellen, dass dies nicht den Malermeistern anzulasten ist. Die haben nämlich nur das getan, wozu sie beauftragt wurden.
Donnerstag hatte ich ein Abstimmungsgespräch mit Vertretern des Kreises zum SchiederSee. Auch wenn wir unseren Anteil am SchiederSee dem Kreis Lippe übertragen haben, finden aber natürlich weiterhin Gespräche im Sinne einer vertrauensvollen Zusammenarbeit statt.
Freitag durfte ich schon wieder einem
Unternehmer alles Gute wünschen. Friman Bedachungen GmbH & Co. KG ist das jüngste Unternehmen im Stadtgebiet und Existenzgründer zu gratulieren, gehört zweifelsohne zu einer meiner
Lieblingsbeschäftigungen.
Ein Bürger beklagte sich am Freitag über die noch einmal verschlimmerte Verkehrssituation im Zuge der Umleitung aufgrund der Langzeitbaustelle Ostwestfalenstraße. Leider ist die Denkfähigkeit
mancher Verkehrsteilnehmer doch stark eingeschränkt, so dass es mitunter zu unzumutbaren Zuständen kommt. Leider ist es aber auch so, dass das Aufstellen von Schildern meistens nicht hilft. Denn
diejenigen, die sich nicht an Verkehrsregeln halten, missachten sie auch weiterhin, wenn man sie verschärft.
Am 1. April habe ich dann in der Zeitung gelesen, dass ich mich über den Bau einer Seilbahn vom SchiederSee zum Kahlenbergturm freue. Das Schicksal meint es eben wieder besser mit uns ;-).
Am Sonntag hatte ich zunächst einen kurzen Termin in Schwalenberg. Natürlich parke ich immer vorbildlich auf dem Mengersenparkplatz und gehe zu Fuß in die Altstadt. Auf dem Rückweg zum Auto musste ich mir erst eine Standpauke wegen der Seilbahnpläne anhören ;-) und dann wollte ein übrig gebliebener Frühschoppengast beweisen, dass er es schafft, mich zu Fokker zu lotsen. Natürlich habe ich das Spielchen mitgespielt, obwohl ich ziemlich unter Zeitdruck stand. Beim nächsten Mal kostet das aber ein Bier! Zeitdruck hatte ich wegen eines Gratulationsbesuchs. Dort warteten ein Stück vom Geburtstagskuchen und nette Gespräche. Anschließend bin ich zum Tag der offenen Tür im städtischen Kindergarten Rappelkiste gefahren. Auf den leckeren Kuchen dort hab ich aber verzichtet. Kann mir eigentlich jemand erklären, warum Bürgermeister zumeist einen dicken Bauch haben?
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