Es lebe der Sport!
Auch zu Beginn der Woche versuchten Windkraftinvestoren durch ein unverschämtes Auftreten den Fuß in die Tür zu bekommen. Ich bin etwas beleidigt, dass die mich so unterschätzen. Klare Ansage:
ich entscheide nach Recht und Gesetz und nach nichts anderem!
Montagabend hatte ich dann noch ein Gespräch mit Vertretern der Feuerwehr. In diesem Gespräch ging es um die landesweite Kampagne „FeuerwEhrensache“, mit der neue Mitglieder geworben werden
sollen. Aus meiner Sicht kommt dabei der Jugendfeuerwehr eine große Bedeutung zu. Ich hoffe, dass es uns gelingen wird, zusätzliche Mitglieder für die Jugendfeuerwehr zu werben. Unsere
Jugendfeuerwehr ist nämlich cool!
Am Dienstagnachmittag hatte ich zunächst die lippischen Bürgermeister zu Gast. Es ging im Wesentlichen um die Wohnsitzauflage für Flüchtlinge. Eine Regelung der Landesregierung, die gut gemeint
war, leider aber nicht gut umgesetzt wurde.
Abends tagte der Wirtschaftsförderungs- und Tourismusausschuss. Hauptthema war die touristische Entwicklung in und um Schwalenberg. Hier bieten sich große Chancen. Entscheidend ist allerdings,
dass die Hauseigentümer diese Chancen für sich erkennen und entsprechend handeln. Ich bin gespannt, wie sich die Sache entwickeln wird.
Wieder einmal hatte ich in dieser Woche das Vergnügen mit so genannten Reichsbürgern, die mich aufforderten, einen Abstammungsnachweis vorzulegen, da ich anderenfalls keine Menschenrechte genießen könne. Liebe Dumpfbacken, verschont mich doch bitte mit euren Spinnereien!
Der Bundespräsident übernimmt für das siebte Kind einer Familie die Ehrenpatenschaft und in dieser Woche hatte ich mal wieder das Vergnügen, die Urkunde für eine solche Ehrenpatenschaft zu überbringen. Es war übrigens ein sehr netter Besuch.
Am Donnerstag ging es zunächst um gesetzlich vorgeschriebenen Brandschauen und die Zusammenarbeit mit dem Kreis Lippe. Abends fand im Ausbildungszentrum das erste After Work Concert von Phoenix Contact statt. Ein Genuss für die Ohren, der hoffentlich wiederholt wird. Mir hat es auf jeden Fall Spaß gemacht.
Interessant war für mich die Jahreshauptversammlung des TuS Rot-Weiß Schieder am Freitagabend. Die Tätigkeitsberichte der verschiedenen Abteilungen belegen, wie breit der Verein aufgestellt ist und wie viel Sportler aktiv sind. Es wurde auch über die Sportstätten und insbesondere über die Fußballplätze diskutiert. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass es nicht nur Verständnis dafür gab, die Zahl der Fußballplätze zu reduzieren, vielmehr wurde dies ausdrücklich von einigen Sportlern gefordert. Es wurde sogar die Erwartung formuliert, dass die Politik endlich die notwendigen Entscheidungen treffen solle, da eine Einigung der Fußballvereine bisher nicht zustande gekommen sei und auch nicht erwartet werde. Auf jeden Fall solle die Anzahl der Plätze der Anzahl der Mannschaften angepasst werden, zumal gerade die Sporthäuser doch ziemlich viel Geld kosten würden, was letztlich an anderer Stelle, nämlich den Turnhallen fehlen würde.
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