Bürgermeister-Blog: Woche 04/2017

Unsere Jugendlichen sind klasse!

 

Am Montag stand der Neujahrsempfang der Wirtschaftsinitiative WIR in Schieder-Schwalenberg im Zeichen der Kultur und des Tourismus. Die Veranstaltung war gut besucht und die Berichterstattung zeigt, dass auch die Inhalte passten. Mal sehen, was daraus noch erwächst. Ich bin bei diesem Thema auf jeden Fall am Ball.

 

Am Dienstag hatte ich zunächst ein Gespräch mit einem Kreisvertreter zum Thema Umwelt- und Klimaschutz. Ein Thema, mit dem sich auch die Stadt natürlich intensiv auseinandersetzen muss. Die Gespräche werden daher fortgeführt. In die gleiche Richtung ging ein Gespräch mit Vertretern der Verbraucherzentrale, die gerne auch in Schieder-Schwalenberg ihre Beratungsleistungen in Sachen Energieeinsparung anbieten. Wer hier also Interesse hat, kann sich gerne bei mir melden.
Abends tagte der Haupt- und Finanzausschuss. Auf der Tagesordnung standen der Haushalt 2017, die Zukunft der EHZ und eine Änderung der Hauptsatzung. Die Ausschussmitglieder haben einstimmig beschlossen, dass in Schieder-Schwalenberg die Ausschussvorsitzenden keine monatliche Aufwandsentschädigung erhalten sollen. Das hatte nämlich der Landtag in Düsseldorf beschlossen, allerdings die Möglichkeit eröffnet, davon abzuweichen.

 

Am Mittwoch durfte ich den bisherigen Schiedsmann verabschieden und ihm für seine langjährige Arbeit danken. Gleichzeitig wurde die neue Schiedsfrau in ihr Amt eingeführt. Die Schiedsleute haben die Aufgabe, insbesondere Nachbarschaftsstreitigkeiten einvernehmlich zu lösen, ohne dass es zu einem Gerichtsverfahren kommt. Wie oft und wie heftig Nachbarschaftsstreitigkeiten ausgetragen werden, erfahre ich auch regelmäßig, da die Kontrahenten bei ihren Streitigkeiten doch immer wieder gerne die Hilfe der Stadtverwaltung beanspruchen.

 

Donnerstag tagte noch die Gesellschafterversammlung der EHZ, also der GmbH, die sich um den SchiederSee kümmert. An dieser GmbH ist die Stadt Schieder-Schwalenberg zu einem Siebtel beteiligt und es steht zur Debatte, dass wir diesen Anteil dem Kreis Lippe übertragen. Rat und Kreistag werden hierüber in der nächsten Woche hoffentlich abschließend entscheiden.

 

Freitag habe ich zunächst ein Gespräch in Angelegenheiten der VHS Lippe-Ost geführt, deren Verbandsvorsteher ich bin. Eine große Aufgabe der VHS ist aktuell die Durchführung von Integrationskursen für Flüchtlinge. Diese Aufgabe meistert die VHS sehr gut und leistet damit einen nicht zu unterschätzenden gesamtgesellschaftlichen Beitrag. Aber natürlich sind in diesem Zusammenhang immer auch mal kleine Schwierigkeiten aus dem Weg zu räumen.
Abends durfte ich dann eine beeindruckende Fotoausstellung über den Auschwitzbesuch des Jugendkreises Schieder im Foyer des Bürger- und Rathauses eröffnen. Dier Eröffnung fiel zusammen mit dem Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus. Ich bin nicht nur von den Bildern, sondern auch davon beeindruckt, wie intensiv sich die Jugendlichen mit diesem Thema beschäftigt haben.

 

Der Samstag stand ebenfalls im Zeichen der Jugendarbeit. Unter dem Titel #LäuftbeiEuch2 trafen sich Jugendliche aus allen Jugendkreisen in Lothe, um über die Inhalte der Jugendarbeit in verschiedenen Workshops zu reden. Ich behaupte jetzt einfach mal, dass wir in Schieder-Schwalenberg eine Jugendarbeit haben, die in der oberen Liga anzusiedeln ist. Und das liegt auch daran, dass unsere Jugendlichen so aktiv und motiviert sind. Die sind eben klasse!