Eine schweißtreibende Woche
Schweißtreibend war die Woche nicht nur wegen der für September ungewöhnlichen Temperaturen. Schweißtreibend war die Woche unter anderem auch, weil Mitarbeiter der Stadt Schieder-Schwalenberg beim Sparkassen-Firmenlauf in Bad Meinberg teilnahmen. Bei der Teamwertung der Walker hat es immerhin für einen respektablen sechsten Platz gereicht. Aber auch bei den Läufern waren wir vertreten. Ich bin übrigens auch mitgelaufen und dabei ganz schön ins Schwitzen gekommen. Und da es selten ist, dass Beamte schwitzen, kann jeder selbst die Besonderheit des Firmenlaufs einschätzen (und ja, das war ironisch gemeint!).
Etwas enttäuschend war in dieser Woche die Beteiligung der Bürger beim Stadtteilausschuss im historischen Rathaus in Schwalenberg. Es war Absicht, z.B. über die geplante Umgestaltung der Bushaltestelle auf dem Mengersenparkplatz und einige andere Dinge zu informieren. Auch hätten die Bürger die Möglichkeit gehabt, Dinge anzusprechen, die ihnen wichtig erscheinen. Doch leider blieben die Ausschussmitglieder unter sich, weil nur ein einziger Bürger anwesend war. Wir müssen uns also Gedanken machen, wie wir besser auf solche Sitzungen hinweisen, denn ich unterstelle, dass kaum jemand über diesen Termin informiert war.
In Brakelsiek habe ich mich zusammen mit Fachleuten und Vertretern der Dorfgemeinschaft über die alte Schule ausgetauscht. Bei diesem Thema treten wir immer noch auf der Stelle und das ärgert mich. Hier müssen wir aufpassen, dass uns nicht die Zeit davonläuft. Es ist notwendig, dass Verwaltung und Dorfgemeinschaft zielstrebiger vorangehen, da die Inanspruchnahme der möglichen Fördermittel zeitlich befristet ist.
Und so wie die Stadt selbst bereits am Budget 2017 arbeitet, so bereitet auch die Volkshochschule Lippe-Ost den kommenden Haushalt vor. Da ich Verbandsvorsteher der VHS bin, muss ich mich natürlich auch darum kümmern und so hab ich mit der VHS-Leitung verschiedene Dinge besprochen, die eben auch die Haushaltsplanungen der VHS berühren.
Den Schweiß auf die Stirn hat mir dann die Wehrführung der Feuerwehr getrieben. Hier sollte es ebenfalls um die Vorbereitung des Haushalts für das nächste Jahr gehen. Die Wehrführung hat das mehr als dreistündige Gespräch aber auch dazu genutzt, um zahlreiche Missstände im Bereich der Feuerwehrgerätehäuser und der Löschwasserversorgung mit deutlichen Worten zu kritisieren. Auch wenn ich längst nicht jeden Punkt teile, muss ich feststellen, dass die Kritik in vielen Punkten nachvollziehbar ist. Leider haben wir aber auch nur begrenzte Möglichkeiten und es gibt noch zahlreiche andere „Baustellen“, die nicht außer Acht gelassen werden dürfen. Das ändert aber nichts daran, dass die Probleme angegangen werden müssen.
Am Sonntag fand dann der alljährliche Tag des offenen Denkmals statt und
ich habe die Akteure der Papiermühle Plöger besucht. Vielen Dank für den tollen Einsatz und schön, dass wieder zahlreiche Gäste das Angebot wahrgenommen haben.
Auch habe ich mir das Derby der Spielgemeinschaft Brakelsiek/Wöbbel gegen Elbrinxen/Sabbenhausen auf dem Sportplatz in Brakelsiek angesehen. Natürlich hat die bessere Mannschaft gewonnen.
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