Es bewegt sich was
Nicht nur weil Phoenix Contact E-Mobility seinen Sitz in Schieder hat, sondern auch weil die Infrastruktur für Elektroautos ausgebaut werden muss, soll am Bürger- und Rathaus in Schieder eine
Ladesäule aufgestellt werden. Beim Thema Elektromobilität muss sich ohnehin dringend mehr bewegen.
Bewegend war es dann am Montagabend beim Abschluss des Trachtenfestes. Jetzt wird die Trachtengilde hoffentlich eine positive Bilanz ziehen können. Aus meiner Sicht war das Fest wieder einmal ein
Gewinn für Schwalenberg und für die Stadt Schieder-Schwalenberg. Noch einmal einen ganz großen Dank an die Trachtengilde und die vielen Mitstreiter.
Vorbereitet wird aktuell die Dachsanierung der Turnhalle Wöbbel. Der TuS Wöbbel versucht gerade möglichst viele Helfer für Eigenleistungen zu bewegen. Eigenleistung war nämlich die Voraussetzung
dafür, dass die Maßnahme in Angriff genommen wird.
Dann wollte die Presse noch ein paar Informationen zum Friedhof Schwalenberg haben. Auch im Bereich der Friedhöfe bewegt sich aktuell einiges und in der nächsten Sitzung des
Stadtentwicklungsausschusses am 6. September in Schwalenberg wird hierzu berichtet.
Leichte Zuckungen ergeben sich immer auch mal wieder bei der ein oder anderen Immobilie im Stadtgebiet. Schön wäre es ja, wenn diese Zuckungen sich zu richtigen Bewegungen in die richtige
Richtung entwickeln würden.
Lange ist es relativ ruhig in der Flüchtlingsfrage gewesen. Tatsächlich ist da aber ständig Bewegung drin. Lag unsere Erfüllungsquote Ende letzten Jahres noch über 100 %, beträgt sie aktuell nur
noch 83 %. Die Bezirksregierung hat uns daher in dieser Woche wissen lassen, dass wir rein rechnerisch weitere 28 Flüchtlinge aufnehmen müssen, um wieder auf 100 % zu kommen.
Seit längerem schwebt mir die Idee im Kopf herum, an historischen Gebäuden und sonstigen interessanten Stellen QR-Codes anzubringen, um diese mit weiteren Informationen zu verknüpfen. Ideal wäre
das für die historische Altstadt in Schwalenberg und den Schlosspark und das Domänengelände in Schieder, aber sicherlich auch für die ein oder andere Wanderstrecke. Man scannt einfach den QR-Code
mit seinem Smartphone ein und erhält dann weiterführende Informationen über das Internet. Eigentlich ein ganz einfaches System, was allerdings viel Arbeit verursacht, denn diese weiterführenden
Informationen müssen ja auch erfasst und gepflegt werden. Bestärkt in dieser Idee wurde ich in dieser Woche, als ich mich in der historischen Altstadt von Funchal (Madeira) bewegte. Dort findet
man an fast allen Gebäuden diese QR-Codes und neugierig wie ich bin hab ich das natürlich ausprobiert. Eine tolle Sache! Also, da können auch wir noch einiges bewegen.