Schönen Gruß an die Presse!
Offensichtlich wird mein Wochenrückblick auch von der Presse gelesen. Zumindest gibt es doch mal die ein oder andere Rückfrage zu verschiedenen Punkten. Das freut mich, denn genau darum geht es.
In dieser Woche hab ich mich mit einem Vertreter der Bürgerstiftung Schwalenberg getroffen, um Lösungsmöglichkeiten für ein paar „Problemstellen“ in Schwalenberg zu erörtern. Ein sehr konstruktives Gespräch und ich hab das Gefühl, dass wir gute Lösungen finden werden.
Auch über das Thema Burgberg habe ich mit einem Schwalenberger in dieser Woche gesprochen. Ein ärgerliches Thema, aber es ist und bleibt nun einmal ein Privatgrundstück, auf dem die Stadt nicht
eigenmächtig handeln darf. Und in dieser Woche erreichte mich auch die Nachricht, dass der spanische Eigentümer der Burg verstorben ist.
Am Dienstagabend habe ich eine Übung der Feuerwehr im Freibad verfolgt. Nach einem Chlorgasunfall wurde der Löschzug Schieder, die Löschgruppe Wöbbel und der ABC-Zug Blomberg-Barntrup alarmiert. Gut, dass sich die Feuerwehr auf solche Ereignisse vorbereitet, auch wenn sie hoffentlich nie eintreten werden. Dafür auf jeden Fall ein herzliches Dankeschön!
Mit einer Vertreterin der RWE habe ich einige Dinge besprochen. Unter anderem haben wir vereinbart, dass wir auch in diesem Jahr wieder gemeinsam einen Umweltpreis verleihen wollen. Es gibt schließlich jedes Jahr zahlreiche kleine und große Aktivitäten durch Vereine, Organisationen und Einzelpersonen, die durchaus preiswürdig sind und ich bin der Meinung, dass das honoriert werden soll. Insgesamt steht dafür ein Betrag von 1.000 Euro zur Verfügung. Bewerbungen werden ab sofort entgegengenommen.
Aus einem Baum auf dem Friedhof in Lothe ist ein großer Ast herausgebrochen und dabei wurde leider auch ein Grabfeld beschädigt. Der Baum muss stark zurückgeschnitten werden und dürfte zumindest in der ersten Zeit nicht unbedingt einen Schönheitspreis gewinnen. Ich bin aber zuversichtlich, dass das wieder wird. Bezüglich des beschädigten Grabes hab ich die Nutzungsberechtigten sofort über das Malheur informiert.
Interessant fand ich, dass ich in dieser Woche gleich zweimal Diskussionen über die Parkplatzsituation in der Schwalenberger Straße geführt habe. Ich halte es für problematisch, dass Dauerparker – und damit meine ich nicht die Anwohner – die Parkplätze blockieren, die eigentlich gerne von Kurzzeitparkern benutzt werden, um schnell einmal in den Geschäften Dinge zu erledigen. Schade, dass den Geschäftsleuten so zusätzlich das Leben schwer gemacht wird. Leider ist die Einsicht für das Problem nicht unbedingt vorhanden. In diesem Zusammenhang ist dann auch zum wiederholten Mal das Erscheinungsbild der Schwalenberger Straße angesprochen worden. Hier gibt es allerdings auch deutlichen Verbesserungsbedarf. Der ein oder andere Geschäftsinhaber oder Grundstücksbesitzer sollte da mal in sich gehen!
Auch in dieser Woche ging es wieder um Kultur. So habe ich Samstagabend eine Ausstellung von Evelin Eickert aus Schwalenberg in Marienmünster eröffnet. Ich habe die Gelegenheit genutzt, um für
eine bessere Kooperation der Städte im Bereich Kultur und Tourismus zu werben. Es ist nämlich nicht nachvollziehbar, dass hier so wenig passiert, obwohl man doch eigentlich sehr ähnlich
aufgestellt ist.
Und am Sonntag habe ich die Finissage im Robert Koepke Haus genutzt, um mit dem Künstler Christoph Peter Seidel über den „KunstContainer“ zu sprechen. Ein Kunstprojekt für behinderte Menschen,
das ich sehr interessant finde.
Am Sonntagnachmittag rief dann noch ein völlig aufgelöster Bürger um Hilfe. Er hatte ziemlich massive Probleme mit dem Regenwasser und wusste sich einfach keinen Rat mehr, als mich anzurufen. Ich hab mir dann selbst einen Überblick verschafft und ihm zugesichert, dass wir die Ursache suchen werden.
Und die nächste Woche steht dann ganz im Zeichen des kommenden Trachten- und Folklorefestivals. Ich hab jetzt schon mal das schlechte Wetter geordert, damit während des Trachtenfestes die Wolken leer sind.
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