Ich war der Erste und was hat es mit Bibi Blocksberg auf sich?
In dieser Woche war die Verbandsversammlung des Kommunalen Rechenzentrums in Lemgo. Ich war der Erste im Sitzungsraum. Genau genommen war ich 24 Stunden vor allen anderen da. Irgendwie war ich nämlich zu dämlich, meine Termine richtig in Outlook einzutragen. Ich muss dafür sorgen, dass meine Kollegin im Vorzimmer besser auf mich aufpasst!
Zu Beginn der Woche kam die Mitteilung, dass uns die Baustelle an der Pyrmonter Straße in Schieder noch länger begleiten wird. Leider gab es Schwierigkeiten bei der Lieferung von Materialien. Die Baumaßnahme sollte ursprünglich bereits Ende Mai fertig sein. Jetzt wird es bis Ende Juli dauern. Hoffentlich wird das Chaos bei „SchiederSee in Flammen“ nicht zu groß.
Am Dienstag war ein Pressetermin der Trachtengilde. Im Beisein des Landrats und zahlreicher Gäste wurde das Programm des Trachten- und Folklorefestivals vorgestellt. Mit großem Aufwand wurde anschließend ein Foto für die Zeitung gemacht. Abgedruckt wurde aber ein Archivbild. Ich hoffe, ich war nicht der Grund dafür, dass keines der Fotos es in die Zeitung geschafft hat.
Begrüßen durfte ich in dieser Woche die neue Leiterin des ServiceCenters der Lippischen Landesbrandversicherung. Ich halte es für angemessen, dass ich Unternehmern, die den Sprung in die Selbständigkeit wagen, einen kleinen Blumengruß überreiche. Ich hoffe, dass ich aus diesem Anlass noch zahlreiche Blumensträuße überreichen werde.
Eines der zahlreichen Gespräche, die ich in dieser Woche mit Bürgern
geführt habe, drehte sich um das Bahnhofsumfeld. Hier haben sich zwei engagierte Bürger mit mir in Verbindung gesetzt, weil am Bahnhof wieder dringend Fahnenmasten für die städtische und
lippische Fahne aufgestellt werden müssen. Diese standen früher schon dort und sind der Bahnhofsumgestaltung zum Opfer gefallen. Die beiden Bürger hatten die Masten übrigens aus eigener Tasche
bezahlt. Ich habe veranlasst, dass die Masten in Kürze wieder aufgestellt werden.
Daneben musste ich mir auch wieder von einigen Bürgern Kritik gefallen lassen, z.B. weil eine Stockrose beim Unkrautjäten ebenfalls herausgerissen wurde, weil unter Ruhebänken kein Zierkies
gehört, da dieser nämlich mit den Füßen beiseitegeschoben wird und weil ein Grundstückseigentümer seinen Grünschnitt falsch lagert.
Gespräche habe ich auch mit Vertretern der Kulturagentur und des Literaturbüros geführt. Mein Ziel ist es, insbesondere den Kulturstandort Schwalenberg zu sichern. Die Gespräche verliefen aus meiner Sicht sehr konstruktiv.
Am Freitagnachmittag habe ich in meiner Funktion als Verbandsvorsteher der VHS Lippe-Ost bei einer Informationsveranstaltung für das Altenpflegeseminar in Blomberg-Istrup geworben. Die erfolgreiche Arbeit, die bisher unter dem Dach der VHS Lippe-Ost geleistet wurde, wird seit dem 01.07.2016 unter dem Dach des Johanneswerks fortgeführt.
Am Samstag fand dann noch das Sommerfest des MGV Schieder statt. Bei gutem Wetter waren zahlreiche Gäste da und was mich besonders gefreut hat, war die Tatsache, dass zahlreiche Helfer aus verschiedenen Vereinen und Ortsteilen mit angepackt haben. Dass Schwalenberger bei Festen in Schieder helfen, war zumindest in der Vergangenheit nicht selbstverständlich, heute aber schon. So geht das!
Und am Sonntag bekam ich noch eine Mitteilung einer jungen Mutter. Ihre Tochter würde zusammen mit einer Freundin spielen. Die Freundin spiele die Rolle der Bibi Blocksberg und die Tochter hatte bestimmt, Bürgermeisterin Bierwirth zu sein. Was soll ich jetzt davon halten?
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