Das Training Center ist mit der Phoenix-DNA ausgestattet
Das Jahr 2017 steht vor der Tür. Zumindest werden bereits die Kalender für das Jahr 2017 produziert. So wird jedes Jahr ein sehr hochwertiger Kalender aufgelegt, der die historischen Stadtkerne zum Inhalt hat und im nächsten Jahr gibt es ein Denkmal des Monats aus der Ortschaft Brakelsiek. Fotos und Text stehen und der Druck kann beginnen.
Am Dienstag tagte dann der Stadtentwicklungsausschuss. Unter anderem wurde beschlossen, den Auftrag zur Sanierung des Daches der Turnhalle in Wöbbel zu vergeben. Da das Gebäude zu diesem Zweck eingerüstet wird, habe ich dafür geworben, dass auch gleich die Fassade gestrichen wird. Günstiger wird man das zukünftig nicht mehr hinbekommen. Hierzu gab es allerdings auch einige kritische Stimmen. Ich hab fest zugesagt, dass die Mitglieder des TuS Wöbbel erhebliche Eigenleistung einbringen werden. Also, lasst mich jetzt nicht hängen!
In dieser Woche habe ich auch ein Gespräch in Sachen SchiederSee-Zentrum
geführt. Hier bin ich unzufrieden mit der touristischen Vermarktung, weil wir aus meiner Sicht noch deutlich mehr kooperieren müssen. Außerdem habe ich insbesondere die Lärmbelastung bei
verschiedenen Events angesprochen.
Ich durfte mich in dieser Woche übrigens mal wieder mit Nachbarschaftsstreitigkeiten beschäftigen. Leider ein Dauerthema.
Weniger schön sind die jüngsten Ergebnisse, die sich aus der regelmäßigen Begutachtung der städtischen Bäume ergeben haben. Im Kurpark muss sofort eine mächtige Buche gefällt werden, da sie mit dem Brandkrustenpilz befallen ist. Eine Lärche muss zumindest beobachtet werden, da auch sie stark gefährdet ist. Wirklich schade wäre es um eine große Blutbuche in Brakelsiek, die ebenfalls beobachtet wird und das schlimmste vermuten lässt.
Der Höhepunkt in dieser Woche war aber ohne Zweifel die offizielle Eröffnung des Phoenix Contact Training Centers. Was Phoenix Contact dort gebaut hat, ist nicht nur beeindruckend, sondern ein absoluter Glücksfall für die Stadt Schieder-Schwalenberg. Lobende Worte gab es dann auch insbesondere von Bundesministerin Wanka und Landesminister Duin. Klaus Eisert hatte hierzu gesagt, dass das Gebäude mit der Phoenix-DNA ausgestattet ist.
Gelungen war dann natürlich der Tag der Gärten und Parks im Schlosspark. Den Akteuren ist es gelungen, eine schöne Atmosphäre im Barockgarten zu zaubern und auch Stephan Prinz zur Lippe fand lobende Worte. Nachdem der Vormittag mit einem schönen Freilandgottesdienst und trocken über die Bühne ging, war es natürlich notwendig, dass es am Nachmittag regnete, damit der ausgedörrte Schlosspark ordentlich gewässert wurde.
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