Von Flüchtlingen, Haushalt und Gesang
Der Montag begann mit einem Gespräch in einem größeren Kreis bei der Flüchtlingshilfe. Nach klärenden Worten zu Beginn, entwickelte sich der Austausch zu einem sehr konstruktiven Gespräch. Nachmittags war es dann meine Aufgabe endlich ein paar Schwierigkeiten aus dem Weg zu räumen, die sich in Verbindung mit einem großen Bauvorhaben in Schieder ergeben haben. Erstaunlicherweise konnte das Problem in wenigen Minuten beseitigt werden.
Am Dienstag durfte ich zunächst zu einem 90. Geburtstag gratulieren. Nachmittags hatte ich dann ein Gespräch mit Vertretern des Landesverbandes. Unter anderem haben wir auch darüber diskutiert, ob und an welcher Stelle Bauland ausgewiesen werden kann. Der Landesverband als Grundstückseigentümer ist hierbei ein wichtiger Partner.
Am Mittwoch hatte ich zunächst einen Termin mit einem Interessenten für eine bedeutende Immobilie. Ich bin gespannt, wie sich das weiter entwickeln wird. Nachmittags fand dann die Bürgermeisterkonferenz bei der IHK in Detmold statt. Auch dieses Mal war wieder die Flüchtlingsfrage eines der Hauptthemen. Allerdings stand auch der Austausch zwischen der Wirtschaft und den Bürgermeistern auf der Agenda.
Donnerstag war ich zunächst im Kreishaus in Detmold. Thema waren die beruflichen Perspektiven Jugendlicher im ländlichen Raum. Vertreten waren unter anderem Rainer Schmeltzer (Landesarbeitsminister), Ingmar Jürgens (Europäische Kommission) und der Landtagsabgeordnete Walter Kern. Leider musste ich die Veranstaltung vorzeitig verlassen, weil in Schieder die Ratssitzung anstand. Schwerpunkt dieser Sitzung war die einstimmige Verabschiedung des Haushalts 2016. Die Sprecher der Fraktionen haben mit Lob, insbesondere für Kämmerer Jochen Heering, nicht gespart. Die konstruktive und sachliche Atmosphäre im Rat habe ich als vielversprechend empfunden.
Freitag durfte ich mich noch kurz mit einer Nachbarschaftsstreitigkeit beschäftigen. Leider werden nicht unerhebliche Ressourcen der Verwaltung dadurch gebunden, dass sich Nachbarn gegenseitig das Leben schwer machen.
Am Samstag durfte ich dann einem Ehepaar zur Eisernen Hochzeit gratulieren. Mich berührte die Erkenntnis dieses bescheidenen Paares, als sie sich als reich bezeichneten, weil sie Kinder,
Enkelkinder und Urenkel hätten.
Nachmittags war ich dann zu Gast beim Sängertag des Lippischen Sängerbundes im Bürgersaal. Ich durfte ca. 150 Deligierte in der „schönsten Stadt des Lipperlandes“ begrüßen.
Den Sonntag habe ich genutzt, um Ausschau nach einem neuen Auto zu halten. Da ich meine Dienstfahrten mit meinen Privatwagen absolvieren muss und dieser Wagen altersbedingt nicht mehr so ganz verlässlich ist, werde ich mir wohl bald ein neues Auto gönnen müssen. Schwierig wird das Thema allerdings, weil Familienmitglieder mitentscheiden wollen ;-)
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