Es war ein sehr emotionaler Abschied in der letzten Ratssitzung in Marienmünster und auch der jetzt erschienene Zeitungsartikel im Westfalenblatt unterstreicht noch einmal, wie schwer mir dieser Abschied gefallen ist:
„Zum Abschied hatte Jörg Bierwirth, der ab sofort Bürgermeister in seiner Heimat Schieder-Schwalenberg ist, noch eine besondere Botschaft an den Rat der Stadt Marienmünster: »Packt an, löst die Probleme. Wenn das daneben geht, dann komme ich zurück und mache ordentlich Theater – ich bin jetzt auch Bürgermeister«, sagte er in seiner bekannt trockenen, aber humorvollen Art und Weise. Doch hinter diesen Worten steckt mehr als ein Appell mit Augenzwinkern. Sie zeigen, wie sehr Jörg Bierwirth die Stadtverwaltung Marienmünster ans Herz gewachsen ist – er wird die Entwicklung der Kommune, die nicht zuletzt aufgrund seiner weitsichtigen Herangehensweise auf einer soliden finanziellen Basis steht, weiter mit Interesse verfolgen.“
„Bierwirth erinnerte auch noch einmal an seinen ersten Tag in der Verwaltung: »Ich bin gerade angekommen, da beschimpft mich ein älterer Herr aus Vörden am Telefon aufs Übelste. Hier wollte ich nicht alt werden. Leider weiß ich bis heute nicht recht, worum es in dem Gespräch ging, aber geblieben bin ich – zum Glück – trotzdem «, erzählte Bierwirth. Und da war es dann auch wieder: das Bierwirthsche Augenzwinkern.“
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