Damit meine Kandidatur als unabhängiger und parteiloser Bewerber um den Bürgermeisterposten überhaupt zugelassen werden kann, muss ich nach den Vorgaben des Wahlgesetzes in diesem Monat 84 Unterstützerunterschriften bei der Stadtverwaltung vorlegen. 739 Unterschriften sind es tatsächlich geworden und diese habe ich heute im Rathaus überreicht. Damit unterstützen mehr als 10 Prozent der Wahlberechtigten meine Kandidatur mit ihrer Unterschrift und ich habe jetzt die formale Hürde zur Bürgermeisterwahl genommen. Allen, die sich die Zeit genommen haben, um mit mir zu sprechen, möchte ich herzlich danken.
Mir ging es allerdings nie allein um die Unterschriften, sonst hätte ich auch nach hundert Unterschriften aufhören können. Mir ging es vielmehr um die Menschen, um die Vereine, um die Unternehmen. Die Gespräche standen für mich immer im Mittelpunkt und wenn mir ganz nebenbei auch eine Unterstützerunterschrift gegeben wurde, hat mich das natürlich gefreut. Bei den vielen und interessanten Gesprächen habe ich breite Zustimmung für meine Kandidatur als Unabhängiger erfahren. Die Bürger erwarten vom zukünftigen Bürgermeister kein bestimmtes Parteibuch, sondern fachliche Kompetenz. Für sie ist es wichtig, dass der zukünftige Bürgermeister seine Energie nicht in Parteipolitik steckt, sondern in die Lösung der Probleme Schieder-Schwalenbergs. „Meine Partei heißt Schieder-Schwalenberg“.
Auch nachdem ich die Unterschriften jetzt im Rathaus abgegeben habe, möchte ich weiter mit möglichst vielen Menschen ins Gespräch kommen. Ich freue mich, wenn Sie auf mich zukommen. Nehmen Sie mit mir Kontakt auf, sprechen Sie mich an, wenn Sie mich treffen. Ich habe festgestellt, dass sich gerade hieraus die interessantesten Gespräche entwickeln.
Am 30. Juli wird übrigens der Wahlausschuss anhand der von mir eingereichten Unterlagen entscheiden, ob meine Kandidatur zugelassen wird.
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