Heute war ich einmal in einer etwas anderen Angelegenheit im Stadtgebiet unterwegs. In jedem Jahr unterstütze ich nämlich die Biologische Station dabei, die Krötenwanderung im Bereich des SchiederSees zu überwachen. Die Mitarbeiter der Biologischen Station kümmern sich um den Schutzzaun an der L614 zwischen dem Kronenbruch und Fischanger und tragen die Kröten, die dort „gefangen“ werden über die Straße. An den Wochenenden übernehmen dann ehrenamtliche Helfer diese Aufgabe. Ich mache das nun auch schon seit einigen Jahren und so auch heute wieder.
Wegen der kühlen Nächte zieht sich die Krötenwanderung nun schon über einen relativ langen Zeitraum. Nach der heutigen feuchten und recht milden Nacht war dann aber doch einiges los. Insgesamt habe ich mehr als 550 Kröten und Molche eingesammelt und über die Straße getragen. Der Versuch, mit ihnen ins Gespräch zu kommen, ist dann allerdings doch fehlgeschlagen. Die haben alle nur rumgequakt.
Zum Abschluss noch eine Bitte an die Autofahrer: Die Begrenzung auf Tempo 50 in dem Bereich, wo die Krötenwanderung am stärksten ist, hat durchaus Sinn. Es wäre schön, wenn Sie sich daran halten würden.
Kommentar schreiben